E-Mails, die ankommen
E-Mail Zustellbarkeit optimieren
Im Newsletter Marketing ist nichts störender, als mit der eigenen Botschaft im Junk-Ordner der Empfängerinnen und Empfänger zu landen. Die gute Nachricht: Mit einigen grundlegenden Maßnahmen können Sie Ihre E-Mail Zustellbarkeit (Deliverability) entscheidend verbessern.
Zustellbarkeit im E-Mail Marketing
Was ist E-Mail Zustellbarkeit?
Die E-Mail Zustellbarkeit (engl. Deliverability) bezeichnet den erfolgreichen Versand einer E-Mail bzw. eines Newsletters ins Postfach des Empfängers, ohne dabei im Spam-Ordner zu landen.
Mit verschiedenen Maßnahmen können Sie die Zustellbarkeit Ihres Newsletters gezielt verbessern und damit den Erfolg Ihrer Marketing-Kampagnen steigern. Überlassen Sie die zuverlässige Zustellung Ihrer E-Mails nicht dem Zufall!
Wer entscheidet, ob Ihre E-Mail ankommt oder nicht?
Die Zustellung Ihres Newsletters wird in erster Linie vom Empfangsserver des Empfängers bestimmt. Mit dem sogenannten Spam-Scoring wird Ihr E-Mail Newsletter anhand verschiedener Kriterien bewertet und es wird entschieden, ob Ihr Newsletter zugestellt werden soll oder nicht.
Wie Spam-Scoring im Detail funktioniert und welche Kriterien die Zustellbarkeit Ihrer Newsletter beeinflussen, verraten wir Ihnen in diesem Video:
Warum ist das Thema Zustellbarkeit eigentlich so wichtig im E-Mail-Marketing?
Mit einer guten E-Mail Zustellbarkeit gelangt Ihre Mail genau dorthin, wo Sie sie haben möchten und wo sie natürlich auch Ihre Zielgruppe sieht: ins Postfach. Die Zustellung direkt in den Posteingang ist im E-Mail Marketing enorm wichtig, da dieser mehrmals täglich von Ihrer Kundschaft überprüft wird.
Landen Ihre E-Mails durch eine schlechte Zustellbarkeit im Spam oder wird gar abgewiesen, so bringt auch die beste E-Mail Marketing Kampagne nichts. Zudem schwächt es natürlich auch das Vertrauen der Empfänger in Ihre Brand, wenn Ihre E-Mails ständig im Spam-Ordner landen und nicht zuverlässig zugestellt werden.
Ausgezeichnet mit der besten E-Mail Zustellbarkeit!
CleverReach ist Spitzenreiter am Markt im Bereich E-Mail Marketing Zustellbarkeit: Im unabhängigen Zustellbarkeitstest des EmailToolTesters werden über 96 % der verschickten Mails korrekt im E-Mail Postfach zugestellt. Der Branchendurchschnitt liegt bei nur bei etwa 82 %. Mit CleverReach erreichen Sie also deutlich mehr Menschen im Vergleich zu anderen Newsletter-Tool-Anbietern.
Die zuverlässige Zustellbarkeit der Newsletter unserer Kunden liegt uns sehr am Herzen. Deshalb arbeiten wir fortlaufend an der Optimierung der positiven Reputation unseres Newsletter Tools. CleverReach ist CSA-zertifiziert: Damit ist ein globales Whitelisting sichergestellt, sodass Ihre Newsletter von den wichtigsten Mail-Clients akzeptiert werden und sicher Ihre Empfänger erreichen.
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So einfach können Sie Ihre E-Mail Zustellbarkeit optimieren
Die Zustellrate Ihres Newsletters können Sie über eine technische Authentifizierung und inhaltliche bzw. organisatorische Maßnahmen positiv beeinflussen. Zu den organisatorischen Maßnahmen gehört beispielsweise eine sauber gepflegte Empfängerliste. E-Mails mit einem hohen Engagement haben oftmals eine bessere Zustellbarkeit. Daher empfiehlt es sich, inaktive Empfänger nach erfolgloser Reaktivierung gehen zu lassen und nicht ewig “hinterherzurennen”.
Auch über den Inhalt Ihres Newsletters können Sie die E-Mail Zustellbarkeit optimieren. Bestimmte Begriffe wie “gratis” werden von vielen Spamfiltern als Spam-Verdacht eingestuft. Auch ein vermehrter Einsatz großer Bilder kann kritisch bewertet werden. Ein besonders wichtiges Kriterium für eine gute Reputation ist die Versandfrequenz. Diese sollte mit Bedacht gewählt werden, um die eigenen Empfänger nicht zu belästigen und im schlimmsten Fall mit einer Abmeldung oder dem Verschieben der E-Mail in den Spam-Ordner abgestraft zu werden.
Tipp: Alles Wichtige zur E-Mail Marketing Zustellbarkeit kurz erklärt
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5 technische Maßnahmen zur Optimierung Ihrer Newsletter-Zustellbarkeit
Die Identität eines Newsletter-Versenders kann durch unterschiedliche Authentifizierungssysteme geprüft werden. Die gängigsten Verfahren sind Sender Policy Framework (SPF), Domainkeys Identified Mail (DKIM) und Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC).
Setzen Sie nur eine der drei Verfahren ein, können Sie sich nicht zuverlässig gegen Spam, Phishing und Spoofing schützen. Erst das Zusammenspiel aller drei Authentifizierungsmechanismen sorgt für einen erfolgreichen Schutz vor Missbrauch und kann Ihre E-Mail Zustellbarkeit entscheidend verbessern.
1. Eigene Subdomain mit SSL-Verschlüsselung verwenden
Die Verwendung einer eigenen Subdomain für den E-Mail Versand ist eine einfache Möglichkeit, Ihre Zustellbarkeit zu verbessern. Wir empfehlen pro Newsletter- oder Transaktionsmail-Art eine eigene Subdomain und niemals Ihre Hauptdomain zu verwenden. Das hat folgenden Grund: Jede Subdomain durchläuft einen eigenen Spamfilter-Prozess und hat ihre eigene Reputation. Nutzen Sie Ihre Hauptdomain für den werblichen Newsletterversand, kann sich ein möglicher Reputationsverlust negativ auf Ihren gesamten geschäftlichen E-Mail-Verkehr auswirken.
Besser ist es also, wenn Sie eine Subdomain für wichtige Transaktionsmails und mindestens eine für werbliche Newsletter anlegen. Wichtig ist außerdem, dass die Hauptdomain der Absenderadressen und die der Subdomains übereinstimmen und die Domain SSL-verschlüsselt ist.
2. E-Mail-Authentifizierung mit Sender Policy Framework (SPF)
Mit Sender Policy Framework (SPF) kann überprüft werden, ob ein E-Mail Absender mit einer bestimmten IP-Adresse den Newsletter versenden darf.
Hierzu prüft der empfangende E-Mail Server die hinterlegten Versand-IPs im DNS-Record. Sollte die IP-Adresse beim Versand eines Newsletters nicht übereinstimmen, kann er die E-Mail als Spam kennzeichnen oder ablehnen.
3. E-Mail Zustellbarkeit verbessern mit DomainKeys Identified Mail (DKIM)
DKIM können Sie mit einem Briefsiegel vergleichen. Es bestätigt die Echtheit einer E-Mail und verhindert Änderungen auf dem Transportweg vom Absender zum Empfänger. Damit stellt das Verfahren sicher, dass die eingehende E-Mail auch wirklich von der absendenden Marke stammt.
DKIM basiert auf einer sog. asymmetrischen Authentifizierung. Im DNS der Versanddomain wird ein öffentlicher Schlüssel (Public Key) hinterlegt. Beim Versand eines Newsletters wird zudem eine DKIM-Signatur an die E-Mail geheftet (Private Key). Der Empfangsserver ruft den Public Key aus dem DNS ab und prüft anhand dessen, ob die Signatur der E-Mail korrekt ist.
Wichtig: Das E-Mail Zertifikat DKIM wird ab 2023 für alle Brand-Domains verpflichtend sein.
4. Newsletter Spam vermeiden mit DMARC
Domain-based Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC) ist ein E-Mail Authentifikationsverfahren, das verhindert, dass Ihre Marke missbräuchlich für Spam-Mailings verwendet wird.
DMARC setzt hierfür SPF oder DKIM voraus und gibt eine Anweisung, wie mit E-Mails bei einem Fehlschlag der Überprüfung verfahren werden soll. Die betroffenen E-Mails werden je nach Anweisung des DMARC-Eintrags gelöscht, zurückgewiesen oder in den Spam-Ordner verschoben.
5. Visuelle Wiedererkennung dank BIMI
Brand Indicators for Message Identification (BIMI) erlaubt es einer Marke, ihr Logo im Posteingang der empfangenden Person anzeigen zu lassen.
Mit BIMI können Sie Vertrauen bei Ihren Empfängern schaffen, da Ihr Logo nur angezeigt wird, wenn alle Bedingungen für die Authentifizierung mittels DMARC erfüllt sind. Der visuelle Wiedererkennungswert kann außerdem die Öffnungsrate Ihres Newsletters positiv beeinflussen.
E-Mails, die sicher ankommen
Mit CleverReach sind Sie immer auf der sicheren Seite: Sie profitieren nicht nur von einer zuverlässigen Zustellbarkeit, sondern auch von DSGVO-konformem E-Mail Marketing. Wir haben höchste Ansprüche an die Datensicherheit und speichern deshalb alle Daten ausschließlich auf unseren sicheren Servern in Deutschland und der EU.