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So optimieren Sie Ihren Newsletter vor dem Versand – E-Mail Marketing für Einsteiger Teil 3

So optimieren Sie Ihren Newsletter vor dem Versand

Optimieren Sie den Erfolg Ihres Newsletter mit einer überzeugenden Betreffzeile, einem optimalen Versandzeitpunkt und spannenden Inhalten.

Ihr erster Newsletter ist fertig erstellt? Vor dem Versand wird Ihnen bei CleverReach eine Checkliste mit allen für Ihre Kampagne wichtigen Punkten angezeigt:

  • Empfänger: Welche Empfängerlsite haben Sie angegeben? Bei Ihrem ersten Anlauf ist das vermutlich Ihr gesamter E-Mail-Verteiler.
    Fortgeschrittene Nutzer teilen ihre Empfängergruppe vor dem Versand auf und schicken unterschiedliche Inhalte an einzelne Segmente ihrer Empfänger.
  • Betreff: Ist Ihre Betreffzeile überzeugend formuliert? Löst Sie einen Impuls zum Öffnen aus? Ein neugierig machender Betreff ist sehr wichtig, denn er entscheidet über Öffnung oder Löschung Ihrer Mail.
  • Absender: Wen haben Sie als Absender angegeben? Lässt sich anhand Ihrer Absenderangaben erkennen, von wem der Newsletter kommt? Das ist wichtig, weil Ihre E-Mail ansonsten vom Empfänger möglicherweise als Spam angesehen werden könnte.
  • Inhalt: Wie wird die E-Mail angezeigt? Prüfen Sie Inhalt und Bilder in einer Vorschau.

Sie möchten etwas verbessern? Dann los! Jetzt ist (noch) Gelegenheit dazu:


Die Betreffzeile optimieren

Ihren Betreff haben Sie bereits beim Erstellen der neuen E-Mail-Kampagne eingegeben. Kurz vor dem endgültigen Versand Ihres Newsletters nehmen Sie Ihre Betreffzeile noch einmal kritisch unter die Lupe. Macht sie neugierig? Und entspricht sie dem Inhalt Ihres Newsletters? Oder passt sie doch nicht ganz zu dem, was sie aussenden?

Formulieren Sie den Betreff so kurz und gleichzeitig so spannend wie möglich. Stellen Sie möglichst immer den Nutzen des Empfängers in den Mittelpunkt. Es zahlt sich aus, für die Formulierung der Newsletter-Betreffzeile ausreichend Zeit einzuplanen. Die Betreffzeile ist schließlich das Erste, was der Empfänger von Ihrem Newsletter zu sehen bekommt und ein Neugier weckender Betreff führt zu einer deutlich höheren Öffnungsrate.

  • Negatives Beispiel: „Newsletter 1/2018“
  • Positives Beispiel: „5 Tipps, wie Ihre Betreffzeile rockt!“

Welchen Newsletter würden Sie eher öffnen? Tipps für eine packende Newsletter-Betreffzeile finden Sie in unserer PUSH-Kategorie.

Sie haben einen unwiderstehlichen Betreff formuliert? Dann kann es ja nun endlich heißen: Ab die elektronische Post! Oder?

Sind Sie sicher, dass genau JETZT der richtige Versandzeitpunkt für Ihren Newsletter ist? Tag und Uhrzeit des Aussands können nämlich über das Öffnen, das Ignorieren oder gar das Löschen Ihrer Mail entscheiden.


Den besten Versandzeitpunkt bestimmen

Der richtige Versandzeitpunkt ist eine nicht zu unterschätzende Stellschraube für den Erfolg Ihres Mailings. Es gibt Zeiten, in denen Ihre Empfänger für bestimmte Inhalte besonders empfänglich sind und andere, in denen die Aufnahmebereitschaft eher gering ist.

Folglich lautet die Faustregel für Ihr E-Mail-Marketing, dass Sie sich gut überlegen – oder besser austesten – sollten, wann Sie Ihren Empfängern welche Newsletter schicken sollten. Der beste Versandzeitpunkt variiert nach Thema und Branche.

Ob nun der Versand an Ihre E-Mail-Marketing-Zielgruppe am Montagabend oder eher am Donnerstagvormittag zu höheren Öffnungs- und Klickraten führt, kann niemand mit Sicherheit voraussagen. Darum finden Sie es am besten selbst durch Versuche heraus. Verschicken Sie Ihre Kampagnen an verschiedenen Tagen und zu unterschiedlichen Uhrzeiten und vergleichen Sie die jeweiligen Öffnungsraten. 

Es gibt nicht den einen „besten Versandzeitpunkt“

Nehmen wir an, Sie sind ein Friseur und möchten Ihre Kundschaft heiß auf eine neue Frisur machen. Überlegen Sie: Wann ist die Bereitschaft Ihrer Empfänger am größten, sich mit dem Thema Hairstyling zu beschäftigen? Wahrscheinlich am Wochenende, wenn Freizeit, Ausgehen und Party geplant werden wollen. Also ist der beste Zeitrahmen für den Versand Ihrer E-Mail-Kampagne von Donnerstagabend bis Sonntagmittag.

Ganz anders liegt der Fall im B2B-Bereich, wenn Sie Ihre Geschäftspartner über Business-News informieren möchten. Die meisten Ihrer Kunden wollen Ihren Newsletter nicht in der Freizeit lesen. Daher gilt für Branchen- oder Unternehmensmeldungen, dass sie während der klassischen Bürozeiten verschickt werden sollten. Ausnahme: Der Montag. An diesem Tag wird häufig der E-Mail-Posteingang sortiert und ausgemistet – Sie laufen hier Gefahr, dass Ihr Newsletter einer solchen Aufräum-Aktion zum Opfer fällt und ungelesen im Papierkorb verschwindet.

Tipp: Nutzen Sie die Möglichkeit „Startzeitpunkt festlegen“, bei der Sie die Wunschsendezeit programmieren können. Damit wird Ihr Newsletter sehr bequem und zuverlässig auch am frühen Morgen oder am Wochenende verschickt.

Spannende Themen für den Newsletter finden

Bei einem einzelnen Newsletter soll es natürlich nicht bleiben – zur Stärkung der Kundenbindung verschicken Sie regelmäßig E-Mails an Ihre Zielgruppe. Durch ein konkretes Thema im Betreff erhöhen Sie das Interesse und die Relevanz bei Ihrer Zielgruppe.

Geeignete Themen gibt es meist zuhauf; sie müssen nur als solche erkannt werden. Überlegen Sie: Was für Neuigkeiten gibt es aus Ihrem Unternehmen zu berichten? Gibt es neue Produkte, spannende Entwicklungen, wurden Ihre Angebote oder Produkte an neue Gesetze angepasst?

Darüber hinaus können Sie sich auch Aktionen für Ihr E-Mail-Marketing einfallen lassen wie Verkaufsaktionen oder Hausmessen.

Auch ein Blick in den Jahreskalender offenbart Anlässe für Ihren Newsletter-Versand. Über freundliche Oster- oder Weihnachtsgrüße oder Tipps zum Schulstart hat sich noch kein Empfänger beschwert.

Und dann gibt es noch jede Menge witzige bis absurde „Feiertage“, aufgrund derer Sie Ihre Empfänger auf augenzwinkernde Weise erreichen können, wenn Sie einen Bezug zu Ihrem Produkt oder Ihrem Unternehmen herstellen. Nur einige Beispiele:

  • Internationaler Tag der Jogginghose: 21. Januar
  • Verehre-dein-Werkzeug-Tag: 11. März
  • Geh-zu-Fuß-zur-Arbeit-Tag: 6. April
  • Internationaler Tag der Freundschaft: 30. Juli
  • Internationaler Tag der Schokolade: 13. September
  • Welt-Vegetarier-Tag: 1. Oktober
  • Welt-Nettigkeits-Tag: 13. November

Zielgruppengerechte Themen kreieren

Nach einer Weile lernen Sie Ihre Zielgruppe immer besser kennen und entwickeln ein immer besseres Gespür dafür, welche Anlässe sich für ein Mailing eignen und was für ein Thema sich daraus für Ihre Zielgruppe machen lässt.

Welche Themen lassen sich für Ihre Branche von einem Event-Kalender ableiten? Bleiben wir bei unserem Beispiel eines Friseurs:

  • Oscar-Verleihung (jährlich im Februar): Vorstellung von Schnitt- und Farbtrends auf dem roten Teppich
  • Weltfrauentag (8. März): Ladies Special
  • Schulanfang (August): Rabatte auf Kinderhaarschnitte
  • Oktoberfest (Ende September): Flechtfrisuren-Special

Dabei passt nicht jedes Thema zu jeder Zielgruppe: Mit dem Flechtfrisuren-Special werden eher Friseure in München punkten können. Der Berliner Szenefriseur hingegen versendet besser die coolsten Haar-Trends zur Berliner Fashion Week, während der Baden-Badener Society Coiffeur edle Looks zur Rennwoche vorstellen könnte.

Ganz rund wird Ihre Newsletter-Kampagne durch eine entsprechende Landingpage. Die Möglichkeit, mit einem „Klick“ zusätzliche Infos zu erhalten, schafft extra Anreize – und darüber hinaus kann der Erfolg der einzelnen Kampagnen gleich noch hervorragend ausgewertet werden.


Spannende Newsletter versenden – Erfolge feiern!

Betreff, Thema und Versandzeitpunkt sind vor dem Versand nochmal kritisch überdacht worden? Besser, cooler, knackiger und spannender geht nicht? Dann kann Ihre Kampagne nun versendet werden. Und gleich danach steigt die Spannung, denn natürlich wollen Sie wissen:

Wie viele E-Mails wurden geöffnet und wie häufig wurde der Link angeklickt? Diese und andere Messwerte werden Ihnen im Newsletter-Report angezeigt. Welche Daten gemessen werden und was die Zahlen aussagen können Sie im nächsten Teil unserer Reihe „E-Mail Marketing für Einsteiger: KPIs und Erfolgsmessung” lesen.

Lesen Sie auch die anderen Folgen unserer Reihe “E-Mail Marketing für Einsteiger“:


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