A/B-Tests Teil II: Entdecken Sie die digitale Spielwiese für Ihren Newsletter

Entdecken Sie die digitale Spielwiese für Ihren Newsletter

Wer A sagt, muss auch B sagen. Also rauf auf die A/B Testing „Spielwiese“. 

Im ersten Teil haben Sie bereits einiges über A/B Tests und die Vorteile des A/B Testings erfahren. Wir hoffen, Sie konnten in das spannende Thema eintauchen und den einen oder anderen A/B Test erfolgreich durchführen.

Hier gibt es weitere hilfreiche Tipps zum Thema A/B Testing. Außerdem erfahren Sie im Detail, was Sie alles mit einem A/B Test testen können. Los geht’s:

6 Dinge, die wir Ihnen für ein erfolgreiches A/B-Testing empfehlen

1. Gehen Sie nach einem festgelegten Prozess vor

Finden Sie heraus, wo die Problembereiche liegen. Schauen Sie sich Ihre Statistiken an und stellen Sie eine Hypothese auf. So vermeiden Sie es, einfach wild draufloszulegen.

2. Setzen Sie sich ein klares Ziel

Dadurch lassen sich Ihre A/B Tests zielgerichteter durchführen. Möchten Sie z.B. Ihre Verkäufe steigern, die Öffnungsrate erhöhen oder die Klickrate verbessern?

3. Testen Sie nicht zu viel auf einmal

Fangen Sie z.B. mit Ihrer Betreffzeile an. Wenn Sie gleichzeitig mehrere Bereiche testen, kann das schneller zu Fehlern führen oder die Auswertungen erschweren. Konzentrieren Sie sich auf ein einziges Element.

4. Bleiben Sie dran, denn einmal ist bekanntlich keinmal

Diese Redewendung lässt sich wunderbar auf A/B Test beziehen. Nach der anfänglichen Begeisterung über die ersten Erfolge, lohnt es sich regelmäßig A/B Tests durchzuführen, um z.B. unterschiedliche Elemente und Versandzeitpunkte zu testen.

5. Wählen Sie Ihre Testgruppen groß genug aus

Sie möchten ja, dass das Testergebnis am Ende repräsentativ ist. Wichtig ist es auch, dass Sie nach dem Zufallsprinzip ausgesucht werden.

6. Versenden Sie die beiden Varianten so zeitnah wie möglich

Liegt zu viel Zeit zwischen dem Versand der unterschiedlichen Versionen, kann dies das Ergebnis verfälschen.


15 Dinge, die Sie mit einem A/B Test erfolgreich testen können

1. Die Formulierung Ihrer Betreffzeile

Sie ist bekanntlich der Türöffner unter den Komponenten. Welche Variante erzeugt mehr Neugier? Was kommt besser an – kurz & knackig oder die längere Version? Formuliere ich lieber eine Frage oder eine Aussage?

2. Der Preheader Text
Das ist der kleine Text, der direkt nach der Betreffzeile erscheint. Der soll den Leser dazu animieren den Newsletter zu öffnen. Dieser Text bildet sich automatisch aus den ersten Zeilen Ihres Newsletters zusammen.

3. Schriftarten

Achten Sie darauf, dass Ihre Schriftart gut lesbar ist und optisch positiv wahrgenommen wird. Sehr kleine und stark verschnörkelte Schriftarten, sind eher schlecht zu lesen. Helvetica und Arial sind z.B. eicht lesbar und daher zu empfehlen.

4. Die Anrede

Wähle ich eine formelle oder eine lockere Ansprache? Spreche ich meine Abonnenten mit dem Vornamen oder den Nachnamen an? Welche Ansprache passt zu Ihnen und zu Ihren Empfängern?

5. Schreibstil

Darf’s auch mal humorvoll sein? Ja, bitte! Testen Sie ruhig mal, ob ein eher humorvoller Schreibstil besser bei Ihren Lesern ankommt. Schicken Sie eine etwas ernstere und eine etwas humorvollere Variante raus.  Sie müssen es ja nicht übertreiben, aber ein kleines Augenzwinkern kann bestimmt nicht schaden.

6. Position und Aufteilung des Textes

Testen Sie aus, was am besten bei Ihren Abonnenten ankommt.

7. Der Inhalt Ihres Textes

Manchmal gibt es zwei der sogar drei Ideen, von denen aber höchstwahrscheinlich eine am stärksten ist. Testen Sie zwei unterschiedliche Textansätze aus.

8. Zeitlich begrenzte Angebote

Testen Sie, welche Variante, mit oder ohne zeitliche Begrenzung eines Angebotes zu mehr Verkäufen führt. Oder auch welche Form der Begrenzung besser ankommt. Z.B. Nur noch diese Woche! Unser Juni-Angebot! Sommersale bis zum … etc.

9. Preis- und Rabattangaben

Vergleichen Sie unterschiedliche Formulierung wie z.B. Sparen Sie 10 % oder 10 % Rabatt auf jeden Kauf über 20 Euro, bis hin zur Platzierung oder Größe und Farbe der Preisangaben.

10. Social Media Button testen

Es gibt viele unterschiedliche Kanäle, über die Sie in Kontakt treten können. Probieren Sie verschiedene Anordnungen, Icons und Größen Ihrer Buttons aus.

11. Der Call-To-Action Button (CTA)

CTA Buttons gehören zu den wichtigsten Elementen in Ihrem Newsletter. Denn über die, werden Ihre Abonnenten dazu aufgefordert zu handeln. Spielen Sie ruhig mit der Platzierung oder auch mit Farben, Text und Größe des Call-To-Action Buttons.

12. Hinzufügen von Elementen

Grafiken, Pfeile, Icons helfen Ihnen dabei, wichtige Teile Ihres Newsletters hervorzuheben oder optisch aufzuwerten.

13. Bilder testen

Prinzipiell werden Bilder immer zuerst wahrgenommen. Von der Platzierung, über die Anzahl der Bilder, bis hin zu wie Sie Ihre Produkte abbilden möchten. Testen Sie unterschiedliche Varianten und schauen Sie, welche besser bei Ihren Abonnenten ankommt.

14. Farbe und Design

Die Gestaltung Ihres Newsletters ist ein wichtiger Faktor, wie dieser von Ihren Empfängern wahrgenommen wird. Das Design sollte natürlich stimmig sein und zu Ihrem Unternehmen CI passen. Dennoch testen Sie ruhig unterschiedliche Farben für gewisse Elemente in Ihrem Newsletter.

15. Versandzeitpunkt

Testen Sie unterschiedliche Wochentage und Uhrzeiten und finden Sie heraus, welcher Versandzeitpunkt der geeignetste ist. Je nach Zielgruppe kann der Zeitpunkt ganz unterschiedlich ausfallen.


Mehr Vorteile durch A/B Tests

A/B Tests bieten Ihnen zahlreiche Möglichkeiten, Ihren Newsletter zu optimieren und mehr Öffnungen und Klickraten zu erhalten. Um Ihr E-Mail Marketing noch erfolgreicher zu machen, testen Sie unterschiedliche Elemente, testen Sie regelmäßig und testen Sie zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Und last but not least: freuen Sie sich über jeden kleinen oder größeren Erfolg!


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