Liebes Christkind, ich wünsche mir ganz viele Newsletter-Anmeldungen

Gerade in der Weihnachtszeit ist es für Unternehmen, Blogger und NPOs wichtig, ihre Abonnenten erfolgreich mit relevanten Inhalten und Angeboten zu erreichen.

Natürlich würde der Weihnachtsmann Ihnen zu Weihnachten am liebsten jede Menge neue E-Mail Adressen hübsch verpackt unter den Weihnachtsbaum legen. Doch auch er muss sich an gewisse Richtlinien halten, damit Sie weiterhin erfolgreich E-Mail Marketing betreiben können. Dennoch kommt er nicht mit leeren Händen dahergeflogen. Auf seinem Schlitten hat er wertvolle Tipps für Sie im Gepäck, die Ihnen helfen werden in Zukunft, noch mehr Erfolg bei der Adressgewinnung zu haben.

Gerade in der Weihnachtszeit ist es für Unternehmen, Blogger und NPOs wichtig, ihre Abonnenten erfolgreich mit relevanten Inhalten und Angeboten zu erreichen. Ein guter Ort, um hochwertige E-Mail Adressen zu generieren, ist natürlich Ihre eigene Website. Und genau dort gilt es, neue Newsletter-Anmeldungen zu generieren, bevor die Nutzer Ihre Website wieder verlassen.

Freuen Sie sich über hübsch verpackte Tipps, die Ihnen die Adressgewinnung leichter machen!


Tipp 1: Beachten Sie bei der Adressgewinnung die Richtlinien

Grundsätzlich gilt für Sie, ob Blogger, Marketer oder als NPO, dass Sie Ihre E-Mail Adressen DSGVO konform einholen müssen. Das bedeutet, dass Sie mindestens ein Opt-In (eine einfache Anmeldung für Ihren Newsletter) benötigen. Um auf der sicheren Seite zu sein, empfehlen wir Ihnen Double Opt-In. Das heißt, der neu gewonnene Abonnent Ihres Newsletters bestätigt nochmals seine Anmeldung zum Newsletter. Weil doppelt gemoppelt einfach besser hält? Nein, damit wird verhindert, dass eine dritte Person ohne Wissen des anderen sich mit dessen E-Mail-Adresse für den Newsletter anmeldet und somit Spam verursacht.

Unabhängig wie und wo Sie Ihre neuen E-Mail Adressen gewinnen, Sie werden immer in der Nachweispflicht sein. Sprich, Sie sollten immer nachweisen können, wie Sie Ihre E-Mail Adressen erhalten haben. Eine überhändigte Visitenkarte, mit der mündlichen Bitte, noch schnell einen Newsletter mit den coolsten Weihnachtsangeboten, leckersten Weihnachtsrezepten oder wichtigsten Infos zu Ihren Wohltätigkeitsprojekten zu erhalten, werden Sie nur schlecht nachweisen können. Auch wird Ihnen keiner glauben, dass Sie die E-Mail Adressen vom Weihnachtsmann bekommen haben.


Tipp 2: Werden Sie zum Abonnenten-Versteher

E-Mail-Marketing ist ein hervorragendes sowie effizientes Kommunikationsinstrument, quasi Ihr Sprachrohr – um Ihre Zielgruppe zu engagieren, zu informieren oder für Ihre Organisation, Ihre Blogbeiträge oder Produkte zu begeistern. Gerade zu Anlässen, wie die Adventszeit, Weihnachten und Neujahr. Doch um diese gezielt zu erreichen, bzw. für Ihren Newsletter zu gewinnen, ist es wichtig, dass Sie Ihre Nutzer verstehen. Stellen Sie sich folgende Fragen…

  1. Warum sollte sich ein Nutzer für meinen Newsletter anmelden und was erwartet er generell von meinem Newsletter?
  2. Welchen Gewinn hat der Abonnent, wenn ich mit ihm per Newsletter kommuniziere? Sind es die inspirierenden Rezepte, besondere Informationen, eine Kostenersparnis oder die Zusammenstellung wichtiger Tipps zu aktuellen Themen etc.
  3. Nehme ich meinem Abonnenten Arbeit ab? Wie z.B. die Recherche zu bestimmten Themen, wenn ich ihm aktuelle Informationen, Trends oder Tipps & Tricks etc. zusammenstelle.
  4. Was erwarten meine Abonnenten zu einem bestimmten Anlass wie z.B. Weihnachten und wie früh benötigt der Abonnent diese Informationen, Anleitungen, Rezepte, Angebote etc.?
  5. Wie kann ich meinen Abonnenten z.B. anhand von Tagging personalisierte, also relevante Informationen, Angebote zukommen lassen oder exklusive (also nur für Newsletter Abonnenten) zusammengestellte Inhalte anbieten?

Beantworten Sie sich diese Fragen und werden Sie mit der Zeit nicht nur zum Abonnenten-Versteher, sondern auch zum Abonnenten-Flüsterer. 😉


Tipp 3: Nutzen Sie Weihnachten und schaffen Sie einen Anreiz

Kann der Nutzer bereits im Registrierungsformular oder im Link erkennen, auf welche Inhalte er sich freuen darf? Kommunizieren Sie ganz klar, was Ihre Nutzer davon haben, wenn sie sich für Ihren Newsletter registrieren. Wer sich für Ihren Newsletter entscheidet, sollte sich schon vorher auf Ihren Newsletter freuen oder spätestens dann, wenn er im Postfach landet. Schaffen Sie z.B. einen Anreiz indem Sie Ihren Abonnenten exklusive, also nur für Ihre Newsletter Empfänger bestimmte Angebote versprechen. Wie besondere Weihnachtsangebote, winterliche Rezepte oder Tipps für den perfekten Heiligabend etc. Oder verschicken Sie z.B. Weihnachts-Rabatt-Coupons für jede neue Newsletter-Anmeldung.

 

Foodboom kommuniziert ganz klar den Nutzen:

(Quelle:www.foodboom.de)

 

Barefootliving, kommuniziert zwar nicht den Nutzen, macht jedoch neugierig indem aus dem Nähkästchen erzählt wird. Zudem erhält jeder Nutzer 5€ bei der Anmeldung zum Newsletter.

 

(Quelle: barefootliving.de)


Tipp 4: Halten Sie den Registrierungsprozess einfach

Ihr Registrierungsformular trägt einen entscheidenden Anteil dazu bei, ob sich der interessierte Nutzer sich für die Anmeldung zu Ihrem Newsletter entscheidet. Deshalb sollte der Registrierungsprozess so einfach, übersichtlich und transparent wie möglich sein. Der soeben erwähnte Nutzen plus eine einfache Registrierung sorgen dafür, dass der nächste Klick auf Ihrem Call-to-Action Button zur Newsletter-Anmeldung landet. Und schon haben Sie eine weitere Adresse gewonnen.

Nun fehlt nur noch die Bestätigung der Anmeldung – also das DOI. Jetzt haben Sie die Adresse nicht nur erfolgreich, sondern auch sicher im Sack, wie der Weihnachtsmann sagen würde.


Tipp 5: Sorgen Sie für eine geringere Abmelderate

Der häufigste Grund für Newsletter-Abmeldungen ist eine zu hohe Versandfrequenz. Der zweithäufigste Grund für Abmeldungen, sind Inhalte, die am Leser vorbeizielen und damit uninteressant bzw. irrerelevant sind. Sicher gibt es auch Anmeldungen, die nur wegen eines Angebotes getätigt wurden, dennoch ist es wichtig, einen gewonnenen Abonnenten auch erfolgreich zu halten.

  1. Fragen Sie bei einer Abmeldung ab, aus welchem Grund der Abonnent sich zur Abmeldung entschlossen hat. Dies können vorgefertigte Antworten zum Anklicken sein oder auch ein Feld für einen Freitext. Das Feedback kann Ihnen helfen, ihren Content zu optimieren.
  2. Seien Sie persönlich und zeigen Sie, dass Sie es schade finden, dass sich derjenige von Ihrem Newsletter und somit von Ihnen verabschiedet. Vielleicht überlegt sich derjenige, doch noch zu bleiben.
  3. Nehmen Sie eine Abmeldung nicht einfach so hin und werden Sie kreativ. Wenn Sie sich schon so viel Mühe gegeben haben, den Abonnenten zu gewinnen, dann halten sie ihn – gerne mit Humor – auch vom Weggehen ab. Zur Weihnachtszeit könnten Sie z.B. einen kleinen Weihnachtsmann einsetzen, der „Ho-Ho-Heul!“ … sagt und traurig darüber ist, dass er den nächsten Newsletter zu Weihnachten nicht mehr zustellen darf.

Sie werden sehen, dass eine menschliche, humorvolle Reaktion auf eine mögliche Abmeldung, bestimmt besser ankommt, als eine Abmeldung einfach kommentarlos hinzunehmen.


Werden Sie zum Adressgewinner!

Auch wenn die Anmeldung zum Newsletter auf den ersten Blick eher wie eine nüchterne Angelegenheit wirkt, so bietet sie Ihnen viel Spielraum den Nutzer für sich, Ihren Newsletter und für Ihre Botschaft oder Produkte zu gewinnen. Werden Sie kreativ und versetzen Sie sich in die Köpfe Ihrer Nutzer.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Freude und Erfolg bei der Adressgewinnung.


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